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MontagsMoment | 27.05.2024

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Liebe CVJM-Community,

während ich diesen Text schreibe, sitze ich im wunderschönen Hoheneiche, einem Ort, den ich sehr stark mit vielen Erlebnissen im CVJM Thüringen und im Glauben verbinde. 

Das Wetter ist wie immer anders als jeder Wetterbericht es sagt, aber typisch für Hoheneiche kalt und nebelig. Aber wir sitzen gerade in der Halle und feiern Gottesdienst zu Pfingsten. Ich habe hier an diesem Ort schon viele Menschen zusammenkommen sehen, aber heute ist es besonders. 

Wir sitzen als TEN SINGende aus Weimar und Sonneberg zusammen mit einer Familie, die gleichzeitig auf dem Gelände ein Familientreffen macht zusammen und machen Lobpreis, hören Gottes Wort, beten gemeinsam. Wir kennen uns zu kleinen Teilen durch andere CVJM Freizeiten und ich spüre so viel Gemeinschaft. Gemeinschaft im Glauben, die Gott irgendwieganz besonders zu schenken scheint. Ich darf immer wieder und immer wieder ganz neu spüren, wie CVJM und wie Gott Menschen verbindet. Und mein Herz hüpft vor Freude und ich kann nicht anders als dankbar zu sein für genau solche Momente und wie sie mich fühlen lassen. 

Der Heilige Geist wirkt immer wieder. An Pfingsten lernen wir über ihn und wie er uns Menschen mit Gottes Augen sehen lässt und Gemeinschaft untereinander schenkt. 
„Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe.“ - 

Eure Tina Göltzner 

Frage an dich: Wo hast du den Heiligen Geist in letzter Zeit gespürt?

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 20.05.2024

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Liebe CVJM-Community,

wie geht es dir, wenn du auf die ersten Monate dieses Jahres schaust? Ich schreibe immer mal wieder Tagebuch und musste bei der Reflexion feststellen, dass meine Wochen viel zu vollgepackt waren. Viele Veranstaltungen im CVJM, familiäre Ansprüche an mich oder Termine in meiner Gemeinde, an der ich teilnehmen sollte. 

Durch die Erkrankung meiner Kinder wurde der Alltagstrott durchbrochen. Ich musste einfach da sein und konnte mich nicht durch Arbeit und Ehrenamt in Beschlag nehmenlassen. Ich hatte Zeit zum Lesen. 

Und dabei ist mir der Satz aufgeploppt: Ein gefüllter Terminkalender ist kein erfülltes Leben.“ Ui, das hat mich getroffen. Nicht, weil ich der Annahme war, dass mich viele Termine erfüllen würden. Vielleicht eher, weil viele Termine, Verpflichtungen oder freiwillige Zusagen mich dazu geführt haben, etwas vom Kurs abzukommen. Ein erfülltes Leben führen.

Was heißt das eigentlich? Die Lebens-To Do abhaken können? 

☑️ Ausbildung ☑️ Arbeitsstelle ☑️ Heiraten ☑️ Kinder ☑️ Eigenheim

Nun, das heißt es wohl nicht. Zumindest ist dieser mögliche innerlicher Plan bei mir nicht aufgegangen. Auch sehr vielen Aktivitäten nachzugehen, Beziehungen zu pflegen oder Inhalte zu konsumieren, haben dieses Gefühl erfüllt zu sein, nicht geschaffen.

Es ist also Zeit, diese Frage mal wieder zu stellen. Was macht ein erfülltes Leben aus? 

Wenn ich mich wirklich erfüllt und beschenkt fühle, ist, wenn ich Zeit in der Stille verbringe, nichts Konkretes tue oder Lobpreislieder singe. Primetime mit Jesus. 

Jesus sagt: „Ich aber bringe Leben – Leben in ganzer Fülle.“ (Johannes 10, 10) 
Es klingt manchmal so simple, Zeit mit Gott zu verbringen. Aber wenn ich ehrlich auf mein Leben schaue, dann ist es richtig schwer. Die Ablenkungen sind so vielfältig und meine Priorität liegt oft auf den Dingen, die noch erledigt werden müssen. Dabei ist meine Erfahrung, dass wenn ich Zeit mit Gott verbringe, danach andere Dinge viel schneller erledigt sind. 

Eine gesegnete Woche

Nicole Fraaß

Challenge:​ Plan dir für diese Woche bewusst Zeit mit Gott ein. Schreib es in deinen Kalender und frage dich, was ein erfülltes Leben für dich heißt.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 13.05.2024

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Liebe CVJM-Community,

VoreinigenWochensaßichinmeinemSozialkundekursinderSchule.WirhattengeradedasThemagesellschaftlicheRollen und in dem Zusammenhang auch gesellschaftliches Leben. Meine Lehrerin hat uns den Freiraum gegeben, über unsere sozialen Rollen zu diskutieren und in dem Zusammenhang auch über das Thema Glücklichsein. Ein Mädchen neben mir sagte: „Joa, also glücklich war ich in keinem Moment, sondern immer nur zurückblickend. (...) Im Grunde war ich nie total glücklich, irgendwas Schlimmes war immer in meinem Hinterkopf.“ Das sind erstmal krasse Aussagen. Sie impliziert damitzweiPunkte:MankanndasGefühlGlücknichterleben,sondernimmernurzurückblickenderkennen,undmankann nur glücklich sein, wenn es nichts Negatives, keine Sorgen gibt. Glücklich sein… Für viele aus meinem Sozi-Kurs ein Lebensziel, ein unerreichbares Lebensziel. Ich glaube, glücklich sein ist kein unerreichbares Lebensziel. Man kann glücklich sein, auch mit Sorgen. Und zwar genau in dem Augenblick, in dem man ihn erlebt. 

Ich habe mit meiner Mutter darübergesprochenundsiegefragt,obsieschonmalwirklichglücklichwar,undsiehatzumirgesagt:„JedesMal,wennich einesmeinerKindergesundnachderGeburtumarmthabe,warichwirklichglücklich.“AbernichtnurinsogroßenMomenten kannmanglücklichsein,auchimKleinenkannmanGlückentdecken.

AufeinemJuGo,aufdemichvorKurzemwar,hatein Mädchen erzählt: Sie macht es wirklich glücklich, draußen in der Natur zu sein oder zu backen. Die Wellen vom Meer zu hören, ein Kunstwerk zu erschaffen, Instrumente zu spielen, es kann viel Glücklich machen… Sprüche 16,20: "Wer auf das Wort des Herrn achtet, findet Glück; Wohl dem, der auf ihn vertraut." Du musst dich nicht mehr so Sorgen, musst dir in dem MomentnichtGedankenmachen,wasdanachpassiert,sonderndarfstdasein,darfstglücklichsein.

Eure Johanna Boelter

Challenge:AchtedieseWocheeinmaldarauf,wannduwirklichglücklichbist. 
KannstduineinemMomentwirklichglücklich sein?

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 06.05.2024

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Liebe CVJM-Community,

Um von meinem Studienort in die Heimat oder zu Freund*innen zu kommen, bin ich regelmäßig auf Züge angewiesen. Dabei kommt es mitunter vor, dass ich irgendwo strande und warten muss. Oft ist es dabei sehr laut und viele Menschen wuseln umher. Und auch im Zug ist es häufig unruhig: Rascheln von Bäckertüten, Tippen von Tastaturen, Gespräche. 

Dabei genieße ich es wirklich sehr, dass meine Kopfhörer Noise-Cancelling haben und ich die Geräusche abdämpfen kann. Dann noch Musik und schon ist es ein bisschen angenehmer. 

Eine andere lärmende Situation entsteht, wenn eine Person im selben Raum schnarcht. Da ich dann auf jeden Fall wach bin, habe ich mir für solche Eventualitäten angewöhnt, Ohropax dabei zu haben. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, können die Dinger echt nützlich sein. Sie wurden vor ca. 100 Jahren von einem Apotheker in der Zeit der Industrialisierung erfunden. Das Material hat sich bis heute natürlich nochmal verändert, aber das menschliche Bedürfnis nach Stille ist gleichgeblieben.

Manchmal ist es richtig schön, die Außenwelt mal abstellen zu können, bspw. zum Schlafen. Wenn du schon mal Ohropax verwendet hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass es trotzdem nicht völlig still wird. Denn in dem Moment, in dem die Außenwelt aus ist, meldet sich das Innere umso lauter. Die eigene Atmung und der Puls werden plötzlich hörbar. Ruhe und Stille auszuhalten, keine Musik zu hören, nicht zu sprechen, mich nicht abzulenken, fällt mir manchmal nicht so leicht. Plötzlich werden die Dinge laut, die mich beschäftigen, die ich bisher verdrängt habe, die mir Freude und Sorge bereiten. Gleichzeitig ist Ruhe für mich oft ein guter Zugang, um ins Gebet zu kommen.

Dabei kann ich zuhören und versuchen, Gott zu hören. Ich kann Gott nicht immer hören, aber ich glaube, dass seine Stimme im Alltagstrubel oft noch schwerer zu hören ist. Einen Augenblick Ruhe erleben, auf dich und Gott lauschen, vielleicht ist das dein Gamechanger für diese Woche.

Eure Lea Bernardy

Challenge: Schalte in dieser Woche mal alles aus und versuche ein paar Minuten bewusst zu lauschen, was in dir los ist und ob du Gott in der Stille hören kannst.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 29.04.2024

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Liebe CVJM-Community,

heute Morgen grüßen wir dich aus dem CVJM Thüringen mit Worten aus dem Psalm 139 in leichter Sprache. 

Einen gesegneten Wochenstart wünschen wir dir!

Psalm 139 

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

Gott, du kennst mich. Du achtest auf mich. Du bist immer da.

Ich sitze oder stehe, ich liege oder gehe. Du hältst deine Hand über mir.

Alle meine Wege sind dir bekannt. Alles, was ich denke und sage. 

Du kennst es. Mein ganzes Lebenliegt offen vor dir.

Wenn ich in Schwierigkeiten bin, dann begleitest du mich.

Manchmal bin ich auf der Suche. Ich tappe im Dunkeln.

Manchmal laufe ich weg. Ich möchte mich irgendwo verstecken. 

Bist du dann auch da?

Du findest mich bei den Sternen bist du. Und hier, wo ich lebe. 

Da wo die Sonne aufgeht. Und da, wosie im Meer versinkt.

Gott, du kennst uns. Du achtest auf uns. Du bist immer da.

Von allen Seiten umgibst du mich.

(Quelle: https://www.ekiba-leicht.de/leichte-sprache-fuer-die-gemeindearbeit/ )

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