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Gottesdienst: Krisenfest - Sind Krisen Strafe Gottes?

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Hiob 41,1-6
Tobias Nestler

1Jede Hoffnung, es zu besiegen, ist trügerisch. Schon sein bloßer Anblick wirft jeden um. 2Keiner ist so tollkühn, es aufzustören. Wer glaubt denn, dass er ihm standhalten kann? 3Das wäre so, als wollte sich jemand mir widersetzen und glauben, er käme ungeschoren davon. Doch unter dem ganzen Himmel gibt es nichts, was meiner Macht nicht unterworfen ist. 4Ich will noch nicht über das Krokodil schweigen. Ich will weiter von seinen Gliedmaßen sprechen, von der Kraft und Schönheit seines Körperbaus. 5Wer kann die Oberseite seines Kleides aufdecken und in seinen Knochenpanzer eindringen? 6Wer kann die Tore seines Rachens öffnen? Seine Zähne ringsum verheißen Schreckliches.

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Gottesdienst: Krisenfest

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Psalm 121
Detlef Kauper

1EIN LIED FÜR DIE PILGERREISE. Ich schaue hoch zu den Bergen. Woher kommt Hilfe für mich? 2Hilfe für mich, die kommt vom Herrn! Er hat Himmel und Erde gemacht. 3Er lässt deinen Fuß nicht straucheln. Der über dich wacht, schläft nicht. 4Sieh doch: Der über Israel wacht, der schläft und schlummert nicht. 5Der Herr wacht über dich. Der Herr ist dein Schutz, er spendet Schatten an deiner Seite. 6Am Tag wird dir die Sonne nicht schaden und der Mond nicht in der Nacht. 7Der Herr behütet dich vor allem Bösen. Er wacht gewiss über dein Leben. 8Der Herr behütet dein Gehen und Kommen von heute an bis in alle Zukunft.

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Gottesdienst: Krisenfest

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Prediger 4, 8-12
Malte Kleinert

8Da ist einer, der geht allein durchs Leben. Er hat keinen Sohn und auch keinen Bruder. Doch Arbeit hat er ohne Ende, und vom Reichtum bekommt er nicht genug. Muss er sich da nicht fragen: »Für wen arbeite ich denn so hart? Und warum gönne ich mir nichts Gutes?« Auch das ist Windhauch und ein schlechtes Geschäft. 9Zwei sind besser dran als einer allein! Denn zu zweit geht die Arbeit leichter von der Hand. 10Und wenn einer von beiden hinfällt, hilft ihm der andere wieder auf die Beine. Wenn aber einer allein ist und hinfällt, ist kein anderer da, der ihm hilft. 11Wenn zwei dicht beieinanderliegen, wird ihnen warm. Wenn aber einer allein ist, wie kann dem warm werden? 12Einer allein kann überwältigt werden. Zwei miteinander können dem Angriff standhalten, und die dreifache Schnur reißt nicht so schnell!

Gottesdienst: Krisenfest – Sich über Krisen freuen?!

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Römer 5, 1-5 (BB)
David Feige

1 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. 2 Durch ihn haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. 3 Doch nicht nur darüber freuen wir uns; wir freuen uns auch über die Nöte, die wir jetzt durchmachen. Denn wir wissen, dass Not uns lehrt durchzuhalten, 4 und wer gelernt hat durchzuhalten, ist bewährt, und bewährt zu sein festigt die Hoffnung. 5 Und in unserer Hoffnung werden wir nicht enttäuscht. Denn Gott hat uns den Heiligen Geist gegeben und hat unser Herz durch ihn mit der Gewissheit erfüllt, dass er uns liebt.

Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 5, 1-7

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1. Petrusbrief 5, 1-7 (BB)
ANNIKA DITTMANN 

1Ich bin ein Gemeindeältester und ein Zeuge für die Leiden von Christus. Deshalb habe ich auch Anteil an der Herrlichkeit, die bald offenbar werden wird. Nun ermahne ich die Gemeindeältesten unter euch: 2Leitet die euch anvertraute Gemeinde Gottes wie ein Hirte seine Herde! Achtet auf sie. Tut dies nicht aus Zwang, sondern freiwillig. Denn so gefällt es Gott. Handelt dabei nicht aus hässlicher Gewinnsucht, sondern tut das bereitwillig. 3Spielt euch in eurer Gemeinde nicht als Herrscher auf, sondern seid Vorbilder für die Herde. 4Wenn dann der oberste Hirte erscheint, werdet ihr den Siegeskranz empfangen, dessen Herrlichkeit unvergänglich ist. 5Ebenso ermahne ich euch Jüngere: Ordnet euch den Gemeindeältesten unter. Für euch alle gilt: Euer Umgang miteinander soll von Demut geprägt sein. Denn Gott stellt sich den Hochmütigen entgegen, aber den Bedürftigen schenkt er seine Gnade. 6Beugt euch also demütig unter Gottes starke Hand. Dann wird er euch groß machen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. 7Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch.

Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 4, 12-19

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
1. Petrusbrief 4, 12-19 (BB)
MALTE KLEINERT 

12Meine Lieben! Wundert euch nicht darüber, dass ihr auf die Probe gestellt werdet. Das ist nichts Ungewöhnliches, auch wenn es wie ein Feuer über euch hereinbricht. 13Freut euch vielmehr, dass ihr dadurch am Leiden von Christus Anteil habt. Denn dann könnt ihr auch vor Freude jubeln, wenn seine Herrlichkeit offenbar wird. 14Glückselig seid ihr, wenn ihr beschimpft werdet, weil ihr zu Christus gehört. Denn dann ruht der Geist der Herrlichkeit auf euch, das ist der Geist Gottes. 15Es geht nicht darum, dass jemand leidet, weil er ein Mörder, Dieb oder Verbrecher ist – oder dass er etwas unterschlägt oder veruntreut. 16Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, soll er sich nicht schämen. Vielmehr soll er damit Gott verherrlichen. 17Denn die Zeit ist da, in der das Gericht Gottes beginnt – und zwar bei seinem eigenen Haus. Was bei uns geschieht, ist also nur der Anfang. Wie wird dann erst das Ende von denen aussehen, die die Gute Nachricht von Gott nicht glauben? 18So heißt es: »Der Gerechte wird nur mit Mühe gerettet. Wo werden dann aber die Frevler und Sünder sein?« 19Darum gilt für die, die nach dem Willen Gottes leiden: Sie sollen ihr Leben dem treuen Schöpfer anvertrauen und dabei rechtschaffen sein.

Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 3, 8-12

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1. Petrusbrief 3, 8-12 (BB)
DeTLEF KAUPER 

8Schließlich bitte ich euch: Seid untereinander einig, mitfühlend, voll Liebe den anderen Brüdern und Schwestern gegenüber, barmherzig und bescheiden. 9Zahlt Böses nicht mit Bösem heim oder eine Beleidigung mit einer Beleidigung. Stattdessen sollt ihr segnen. Denn Gott hat euch dazu berufen, seinen Segen zu empfangen. 10 Wer sich am Leben freuen und gute Tage sehen will, soll seine Zunge hüten. Nichts Böses darf aus seinem Mund kommen und keine Lüge über seine Lippen. 11Er soll sich vom Bösen abwenden und Gutes tun. Frieden soll er suchen und sich dafür einsetzen. 12Denn die Augen des Herrn ruhen auf dem Gerechten und ihrem Gebet schenkt er sein Ohr. Aber er wendet sich gegen alle, die Böses tun. Das christliche Leben im Leiden.

Gottesdienst: read it – 1. Petrusbrief 2,11-17

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1. Petrusbrief 2, 11-17 (BB)
DeNNY GÖLTZNER 

11Meine Lieben, ihr seid Fremde und Gäste in dieser Welt. Deshalb ermahne ich euch: Gebt nicht den Begierden unserer menschlichen Natur nach, die euch von innen her verderben wollen. 12Führt ein vorbildliches Leben unter den Völkern. Sie reden zwar noch schlecht über euch, als wärt ihr Verbrecher. Aber gleichzeitig sehen sie eure guten Werke. Deshalb werden sie am Tag des Gerichts Gott loben. 13Fügt euch um des Herrn willen in jede von Menschen eingesetzte Ordnung. Ordnet euch dem Kaiser unter, der über allen steht, 14und hört auf seine Statthalter. Die hat der Kaiser damit beauftragt, die Verbrecher zu bestrafen und die Rechtschaffenen zu belohnen. 15Denn das ist der Wille Gottes: Bringt durch euer rechtschaffenes Handeln die unwissenden und unvernünftigen Menschen zum Schweigen. 16Handelt als freie Menschen, aber nutzt die Freiheit nicht als Deckmantel für Böses. Handelt als Diener Gottes! 17Bringt allen Menschen Achtung entgegen. Liebt eure Brüder und Schwestern. Habt Ehrfurcht vor Gott und begegnet dem Kaiser mit Achtung.

Gottesdienst: read it – 1.Petrusbrief 1,3-12

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
1. Petrusbrief 1, 3-12 (BB)
Detlef kauper 

3Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus. In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren. Denn er hat uns eine lebendige Hoffnung geschenkt, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. 4Es ist die Hoffnung auf ein unvergängliches Erbe, das rein ist und nie seinen Wert verliert. Das hält Gott im Himmel für euch bereit, 5und er bewahrt euch durch seine Macht. Ihr sollt durch den Glauben gerettet werden. Das wird am Ende der Zeit offenbart werden. 6Darüber könnt ihr euch freuen. Aber es ist trotzdem nötig, dass ihr jetzt noch eine kurze Zeit leidet. Denn ihr werdet auf verschiedene Arten geprüft werden. 7Dadurch soll sich zeigen, ob euer Glaube echt ist. Denn er ist wertvoller als vergängliches Gold, das im Feuer gereinigt wird. Dafür werdet ihr Lob, Herrlichkeit und Ehre erhalten, wenn Jesus Christus wieder erscheint. 8Ihr liebt ihn, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. Ihr glaubt an ihn, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht. Deshalb könnt ihr jubeln in unaussprechlicher Freude, die schon von der künftigen Herrlichkeit erfüllt ist. 9So erreicht ihr das Ziel eures Glaubens: eure endgültige Rettung. 10Nach dieser Rettung suchten und fragten die Propheten. Sie haben die Gabe der Gnade bereits vorausgesagt, die für euch bestimmt ist. 11Die Propheten fragten danach, auf welche Zeit und welche Umstände der Geist hinwies. In ihnen wirkte ja der Geist Gottes, den Christus gab. Er zeigte den Propheten im Voraus die Leiden, die auf Christus warteten – und er zeigte ihnen die Herrlichkeit, die darauf folgt. 12Gott offenbarte den Propheten, dass diese Botschaft nicht ihnen selbst dienen sollte. Sie sollte euch dienen. Denn euch ist sie jetzt verkündet worden – und zwar durch diejenigen, die euch die Gute Nachricht gebracht haben. Dafür hat Gott ihnen vom Himmel her den Heiligen Geist geschickt. Sogar die Engel würden gerne mehr darüber erfahren. Die Grundlagen für das christliche Leben

Gottesdienst: Knetscht du noch oder lebst du’s schon? – Von Schätzen, Perlen und Feldern

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
Matthäus 13,44-46 (BB)
Malte Kleinert 

44Das Himmelreich gleicht einem Schatz, der im Acker vergraben ist: Ein Mann entdeckte ihn und vergrub ihn wieder. Voller Freude ging er los und verkaufte alles, was er hatte. Dann kaufte er diesen Acker. 45Ebenso gleicht das Himmelreich einem Kaufmann: Der war auf der Suche nach schönen Perlen. 46Er entdeckte eine besonders wertvolle Perle. Da ging er los und verkaufte alles, was er hatte. Dann kaufte er diese Perle.«

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