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Gottesdienst zur Taufe

Jesaja 40,15-31 (LUT)
Malte Kleinert

Dann  Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. 16 Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. 17 Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel. 18 Mit wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Abbild wollt ihr von ihm machen? 19 Der Meister gießt ein Bild und der Goldschmied vergoldet’s und macht silberne Ketten daran. 20 Wer aber zu arm ist für eine solche Gabe, der wählt ein Holz, das nicht fault, und sucht einen klugen Meister dazu, ein Bild zu fertigen, das nicht wackelt. 21 Wisst ihr denn nicht? Hört ihr denn nicht? Ist’s euch nicht von Anfang an verkündigt? Habt ihr’s nicht gelernt von Anbeginn der Erde? 22 Er thront über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt, in dem man wohnt; 23 er gibt die Fürsten preis, dass sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht er zunichte: 24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum wurzelt ihr Stamm in der Erde, da bläst er sie an, dass sie verdorren, und ein Wirbelsturm führt sie weg wie Spreu. 25 Mit wem wollt ihr mich also vergleichen, dem ich gleich sei?, spricht der Heilige. 26 Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat all dies geschaffen? Er führt ihr Heer vollzählig heraus und ruft sie alle mit Namen; seine Macht und starke Kraft ist so groß, dass nicht eins von ihnen fehlt. 27 Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: »Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht an meinem Gott vorüber«? 28 Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich. 29 Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

 

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Gottesdienst: Himmelfahrt

Lukas 24,44-53 NGÜ
Detlef Kauper

Dann sagte er zu ihnen: »Nun ist in Erfüllung gegangen, wovon ich sprach, als ich noch bei euch war; ich sagte: ›Alles, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben ist, muss sich erfüllen.‹« Und er öffnete ihnen das Verständnis für die Schrift, sodass sie sie verstehen konnten, und sagte zu ihnen: »So steht es doch in der Schrift: Der Messiasmuss leiden und sterben, und drei Tage danach wird er von den Toten auferstehen. Und in seinem Namen sollen alle Völker zur Umkehr aufgerufen werden, damit sie Vergebung ihrer Sünden empfangen. In Jerusalem soll damit begonnen werden. Ihr seid Zeugen für das alles. Ich aber werde die Kraft aus der Höhe auf euch herabsenden, wie mein Vater es versprochen hat. Bleibt hier in der Stadt, bis ihr damit ausgerüstet werdet.« Jesus führte die Jünger aus der Stadt hinaus bis in die Nähe von Betanien. Dort erhob er die Hände, um sie zu segnen. Und während er sie segnete, wurde er von ihnen weggenommen und zum Himmel emporgehoben. Die Jünger warfen sich nieder und beteten ihn an. Dann kehrten sie nach Jerusalem zurück, von großer Freude erfüllt. Und sie waren von da an ständig im Tempel und priesen Gott.

 

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Gottesdienst: Vielfältig - Gott kennenlernen "Löwe & Lamm"

Offenbarung 5,1-8
Tobias Nestler

1 In der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, sah ich eine Buchrolle. Sie war innen und außen beschrieben und war mit sieben Siegeln verschlossen. Und ich sah einen mächtigen Engel. Er rief mit lauter Stimme: »Wer ist würdig, dieses Buch zu öffnen und seine Siegel aufzubrechen?« Doch niemand war in der Lage, das Buch zu öffnen und hineinzuschauen – weder im Himmel noch auf der Erde noch unter der Erde. Und ich weinte sehr. Denn es fand sich niemand, der würdig war, das Buch zu öffnen und hineinzuschauen. Da sagte einer von den Ältesten zu mir: »Weine nicht! Der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel Davids, hat den Sieg errungen. Er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen.« Da sah ich ein Lamm. Es stand zwischen dem Thron und den vier Lebewesen, mitten unter den Ältesten. Das Lamm sah aus, als ob es geschlachtet wäre. Es hatte sieben Hörner und sieben Augen. Diese Augen sind die sieben Geister Gottes, die in die ganze Welt gesandt worden sind. Das Lamm ging zu dem, der auf dem Thron saß. Und es nahm das Buch aus seiner rechten Hand. Als es das Buch genommen hatte, warfen sich die vier Lebewesen vor dem Lamm nieder.

 

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Gottesdienst: Vielfältig - Gott kennenlernen "Richter"

Psalm 9,9 & Römer 14,10-12
Malte Kleinert

Psalm 9,9 (Basisbibel)
Über den Erdkreis fällt er ein gerechtes Urteil. Nationen richtet er nach Recht und Ordnung.

Römer 14,10-12 (Basisbibel)
10 Du Mensch, was bringt dich nur dazu, deinen Bruder oder deine Schwester zu verurteilen? Und du Mensch, was bringt dich dazu, deinen Bruder oder deine Schwester zu verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen! 11 Denn in der Heiligen Schrift steht: „›Bei meinem Leben‹, spricht der Herr: ›Vor mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird sich zu Gott bekennen.‹“ 12 So wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst geben müssen.

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Gottesdienst: Vielfältig - Gott kennenlernen "Hirte"

Psalm 23
Malte Kleinert

1Der Herr ist mein Hirte. Mir fehlt es an nichts. 2Auf saftig grünen Weiden lässt er mich lagern. Er leitet mich zu Ruheplätzen am Wasser, 3dort erfrischt er meine Seele. Er führt mich gerecht durchs Leben. Dafür steht er mit seinem Namen ein. 4Und muss ich durch ein finsteres Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn du bist an meiner Seite! Dein Stock und dein Stab schützen und trösten mich. 5Du deckst für mich einen Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haar mit duftendem Öl und füllst mir den Becher bis zum Rand. 6Nichts als Liebe und Güte begleiten mich alle Tage meines Lebens. Mein Platz ist im Haus des Herrn. Dort möchte ich mein Leben lang sein. 

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