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Pfingsten - Zeugnisgottesdienst

 
Apostelgeschichte 2,1-17a (NGÜ)
Dorina Weißbach 

An Pfingsten begegnet eine große Menschenmenge zum ersten Mal dem Geist Gottes und staunen über eine so starke „face to face“-Begegnung. Der Apostel Petrus kann den Menschen vor Ort dann direkt erklären, was sie erlebt haben. 1 Schließlich kam das Pfingstfest. Auch an diesem Tag waren sie alle wieder am selben Ort versammelt. 2 Plötzlich setzte vom Himmel her ein Rauschen ein wie von einem gewaltigen Sturm; das ganze Haus, in dem sie sich befanden, war von diesem Brausen erfüllt. 3 Gleichzeitig sahen sie so etwas wie Flammenzungen, die sich verteilten und sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen. 4 Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sie begannen, in fremden Sprachen[1] zu reden; jeder sprach so, wie der Geist es ihm eingab. 5 ´Wegen des Pfingstfestes` hielten sich damals fromme Juden aus aller Welt in Jerusalem auf. 6 Als nun jenes mächtige Brausen vom Himmel einsetzte, strömten sie in Scharen zusammen. Sie waren zutiefst verwirrt, denn jeder hörte die Apostel und die, die bei ihnen waren, in seiner eigenen Sprache reden. 7 Fassungslos riefen sie: »Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? 8 Wie kommt es dann, dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört? 9 Wir sind Parther, Meder und Elamiter; wir kommen aus Mesopotamien und aus Judäa, aus Kappadozien, aus Pontus und aus der Provinz Asien, 10 aus Phrygien und Pamphylien, aus Ägypten und aus der Gegend von Zyrene in Libyen. Sogar aus Rom sind Besucher hier, 11 sowohl solche, die von Geburt Juden sind, als auch Nichtjuden, die den jüdischen Glauben angenommen haben. Auch Kreter und Araber befinden sich unter uns. Und wir alle hören sie in unseren eigenen Sprachen von den wunderbaren Dingen reden, die Gott getan hat!« 12 Alle waren außer sich vor Staunen. »Was hat das zu bedeuten?«, fragte einer den anderen, aber keiner hatte eine Erklärung dafür. 13 Es gab allerdings auch einige, die sich darüber lustig machten. »Die haben zu viel süßen Wein getrunken!«, spotteten sie. 14 Jetzt trat Petrus zusammen mit den elf anderen Aposteln vor die Menge. Mit lauter Stimme erklärte er: »Ihr Leute von Judäa und ihr alle, die ihr zur Zeit hier in Jerusalem seid! Ich habe euch etwas zu sagen, was ihr unbedingt wissen müsst. Hört mir zu! 15 Diese Leute hier sind nicht betrunken, wie ihr vermutet. Es ist ja erst neun Uhr morgens. 16 Nein, was hier geschieht, ist nichts anderes als die Erfüllung dessen, was Gott durch den Propheten Joel angekündigt hat. 17 ›Am Ende der Zeit‹, so sagt Gott, ›werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen.<<

 

 

 

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Himmelfahrt

 
Lukas 24,50-53 (NGÜ)
Detlef Kauper 

50 Jesus führte die Jünger aus der Stadt hinaus bis in die Nähe von Betanien. Dort erhob er die Hände, um sie zu segnen. 51 Und während er sie segnete, wurde er von ihnen weggenommen und zum Himmel emporgehoben. 52 Die Jünger warfen sich nieder und beteten ihn an. Dann kehrten sie nach Jerusalem zurück, von großer Freude erfüllt. 53 Und sie waren von da an ständig im Tempel und priesen Gott.

 

 

 

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Gottesdienst: Thomas der Zweifler

 
Johannes 20,24-29 (NeÜ)
Lydia Günther 

Thomas war mehrere Jahre mit Jesus unterwegs gewesen und hatte sogar Wunder erlebt, in denen Jesus Menschen vom Tod auferweckt hat. Plötzlich steckt er in tiefen Zweifeln und kann nicht glauben, dass auch Jesus nicht mehr tot ist, sondern lebt. Thomas braucht eine Face-to-Face-Begegnung, um aus seinen Zweifeln herauszukommen: >>Thomas, der auch "Zwilling" genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht dabei gewesen, als Jesus zu den Jüngern gekommen war. 25 Die anderen erklärten ihm: "Wir haben den Herrn gesehen!" Doch Thomas erwiderte: "Erst muss ich die Wundmale der Nägel in seinen Händen sehen und mit meinen Fingern berühren und meine Hand in seine durchbohrte Seite legen. Vorher glaube ich das keinesfalls." 26 Acht Tage später waren seine Jünger wieder beisammen. Diesmal war auch Thomas dabei. Die Türen waren verschlossen, doch plötzlich stand Jesus genau wie zuvor in ihrer Mitte und sagte: "Friede sei mit euch!" 27 Dann wandte er sich an Thomas und sagte: "Leg deinen Finger hier auf die Stelle und sieh dir meine Hände an! Gib deine Hand her und lege sie in meine Seite! Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!" 28 "Mein Herr und mein Gott!", gab Thomas ihm da zur Antwort. 29 Jesus erwiderte: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Glücklich zu nennen sind die, die mich nicht sehen und trotzdem glauben.">>

 

 

 

 

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Gottesdienst: Die Emmaus-Jünger

 
Lukas 24,13-49 (Neues Leben)
Tobias Nestler 

1  Nach Ostern begegnet Jesus seinen Freunden noch einige Male. Er rüstet sie dafür aus, seine Zeugen zu sein, wenn er diese Welt verlässt. Ein vorsichtiger Aufbruch scheint möglich. 13 Am gleichen Tag waren zwei Jünger von Jesus unterwegs nach Emmaus, einem Dorf, das etwa elf Kilometer von Jerusalem entfernt lag. 14 Auf dem Weg sprachen sie über alles, was geschehen war. 15 Plötzlich kam Jesus selbst, schloss sich ihnen an und ging mit ihnen. 16 Aber sie wussten nicht, wer er war, weil Gott verhinderte, dass sie ihn erkannten. 17 »Worüber redet ihr?«, fragte Jesus. »Was beschäftigt euch denn so?« Da blieben sie voller Traurigkeit stehen. 18 Einer von ihnen, Kleopas, sagte: »Du bist wohl der einzige Mensch in Jerusalem, der nicht gehört hat, was sich dort in den letzten Tagen ereignet hat.« 19 »Was waren das für Ereignisse?«, fragte Jesus. »Das, was mit Jesus von Nazareth geschehen ist«, sagten sie. »Er war ein Prophet, der vor Gott und dem ganzen Volk erstaunliche Wunder tat und mit großer Vollmacht lehrte. 20 Doch unsere obersten Priester und die anderen Ältesten haben ihn verhaftet, den Römern ausgeliefert und zum Tod verurteilen lassen, und er wurde gekreuzigt. 21 Wir hatten gehofft, er sei der Christus, der Israel retten und erlösen wird. Das alles geschah vor drei Tagen. 22 Aber heute Morgen waren einige Frauen aus unserer Gemeinschaft schon früh an seinem Grab und kamen mit einem erstaunlichen Bericht zurück. 23 Sie sagten, sein Leichnam sei nicht mehr da und sie hätten Engel gesehen, die ihnen sagten, dass Jesus lebt! 24 Einige von uns liefen hin, um nachzuschauen, und tatsächlich war der Leichnam von Jesus verschwunden, wie die Frauen gesagt hatten.« 25 Darauf sagte Jesus zu ihnen: »Was seid ihr doch für unverständige Leute! Es fällt euch so schwer zu glauben, was die Propheten in der Schrift gesagt haben. 26 Haben sie nicht angekündigt, dass der Christus alle diese Dinge erleiden muss, bevor er verherrlicht wird?« 27 Und er begann bei Mose und den Propheten und erklärte ihnen alles, was in der Schrift über ihn geschrieben stand. 28 Mittlerweile näherten sie sich ihrem Ziel, dem Dorf Emmaus. Es schien so, als ob Jesus weitergehen wollte, 29 doch sie baten ihn inständig, über Nacht bei ihnen zu bleiben, da es schon dunkel wurde. Da trat er mit ihnen ins Haus. 30 Als sie sich hinsetzten, um zu essen, nahm er das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen. 31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn. Doch im selben Augenblick verschwand er! 32 Sie sagten zueinander: »War es uns nicht seltsam warm ums Herz, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Schrift auslegte?« 33 Und sofort brachen sie auf und gingen nach Jerusalem zurück, wo die elf Jünger und die, die bei ihnen waren, sich versammelt hatten. Als sie ankamen, wurden sie mit der Nachricht empfangen: 34 »Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er ist Petrus erschienen!«>

 

 

 

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Gottesdienstreihe "Face to Face" - Jesus begegnen

Nach Ostern begegnet Jesus seinen Freunden noch einige Male. Er rüstet sie dafür aus, seine Zeugen zu sein, wenn er diese Welt verlässt. Ein vorsichtiger Aufbruch scheint möglich. In dieser Predigtreihe wird es persönlich. Die Freunde begegnen dem auferstandenen Jesus und schöpfen daraus Kraft. Anhand dieser Geschichten erzählen verschiedene Menschen, wie sie in der Begegnung mit Jesus auftanken konnten.

Tobias wird u.A. mit uns der Frage nachgehen: Was hat Jesus mit deinem Alltag zu tun?
Lass dich herausfordern Jesus zu begegnen! Und wer weiß, vielleicht bist du der nächste, der dazu eine Geschichte erzählen kann!? Komm vorbei oder klick dich online rein und dann face to face with JESUS.

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