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Arbeitsbereiche
| Nicole Fraaß | MontagsMoment

MontagsMoment | 06.10.25

Liebe CVJM-Communty,

ich habe kürzlich in meiner Abizeitung gelesen, das Erinnerungsstück, das uns am besten vom Abschluss der Schule geblieben ist. 

Jeder hatte eine Seite und wurde dort unter anderem gebeten, eine Weisheit zu teilen. Ich habe mich damals für ein simples “Sei dankbar, dass du dankbar sein kannst” entschieden. Ich kam aus einer dunklen Zeit und setzte mich viel mit Dankbarkeit auseinander. 

Und jetzt frage ich mich, was die Bibel über Dankbarkeit schreibt. Naja… viel. Es scheint ein sehr zentrales Thema der Bibel zu sein. “Danket dem Herrn!” liest man gefühlt auf jeder Seite. Aber was genau steckt dahinter? Ist das reine Höflichkeit, wenn Gott mir gegeben hat, worum ich gebeten hatte? Fast jeder Psalm beginnt mit “Lobet den Herrn!”. 

Was ist das für eine Anweisung, hat Gott etwa unser Lob nötig? Wohl kaum. Wir danken Gott, auch wenn unsere Gebete nicht in Erfüllung gehen, denn wir haben immer genügend Grund zum Danken. Wir leben, wir essen, wir haben ruhige Momente und Menschen an unserer Seite. Und Gott hat unser Lob keineswegs nötig. 

Die Bibel schreibt von Engeln, die nichts anderes machen als ihn zu loben. Das ist kein Schleimen beim Chef, sie stehen Gott so nahe, dass sie gar nicht anders können als Loblieder zu singen. 

Unser Lob ist dabei kein Einschleimen und auch keine Höflichkeit, sondern für uns. Wir verändern unsern Blick. Weg von dem Dunklen, hin auf all das Licht. Mit Dankbarkeit und Lob erkennen wir erst Gottes Größe und stärken unseren Glauben. 

“Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!” (Psalm 150,6). 

Wenn ich mich so in der Abizeitung betrachte und sehe, wie sehr ich mich verändert habe, dann weiß ich, dass ich jeden Grund habe zu Danken. Und damit Halleluja - Preiset den Herrn! 

Euer Lukas!

Challenge: Wir haben immer Grund zu danken, ob Gott oder unseren Mitmenschen und wir machen es viel zu wenig. Denk mal bewusst nach, wofür du Dankbar sein kannst und danke!


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| CVJM Thüringen | cpJ-Predigt

Erntedankgottesdienst

5. Mose 8, 7-17 (Basis Bibel)
Thomas riedel

7Denn der Herr, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land. Dort gibt es Flüsse, Quellen und Seen, in den Tälern und in den Bergen. 8Weizen wächst dort und Gerste und Wein. Die Bäume tragen Feigen und Granatäpfel. Es ist ein Land reich an Oliven und Honig. 9Dort wirst du nicht armselig dein Brot kauen. Nichts wird dir fehlen. Dieses Land ist reich an Bodenschätzen. Im Gestein findet man Eisen, und in seinen Bergen kannst du nach Kupfer graben. 10Wenn du isst und satt wirst, dann danke dem Herrn, deinem Gott! Er hat dir dieses gute Land gegeben. 11Pass auf und vergiss den Herrn, deinen Gott, nicht! Übertritt nie seine Gebote, Bestimmungen und Gesetze, die ich dir heute verkünde! 12Denn Wohlstand kann gefährlich werden: Du isst und wirst satt. Du baust dir wunderschöne Häuser und wohnst darin. 13Deine Rinder und Schafe vermehren sich. Du häufst Berge von Silber und Gold an und gewinnst in allem immer mehr. 14Dann kann dein Herz überheblich werden, und du vergisst den Herrn, deinen Gott. Dabei hat er dich doch aus Ägypten geführt, aus dem Leben in der Sklaverei. 15Er führte dich durch die große und schreckliche Wüste. Dort gab es giftige Schlangen und Skorpione, nur Trockenheit und kein Wasser. Er aber ließ Wasser für dich hervorquellen aus dem härtesten Felsen. 16Er gab dir in der Wüste Manna zu essen, das deine Vorfahren nicht kannten. So zeigte er dir, wie sehr du ihn brauchst. Er prüfte dich, um dich danach mit Gutem zu belohnen. 17Du kannst dir natürlich einreden: »Meine eigene Stärke und die Kraft meiner Hände haben mir diesen Reichtum verschafft.«

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