Eingabehilfen öffnen

Zum Hauptinhalt springen

MontagsMoment | 12.05.2025

  • MM Bild hoch-quadrat:

Liebe CVJM-Community,

in einer Welt, die ständig im Wandel ist, ist Kreativität eine wertvolle Gabe, die jeden einzigartig macht. Sie ist mehr als nur das Malen, Schreiben oder Musizieren – sie ist ein Ausdruck einer inneren Welt, des persönlichen Glaubens und Hoffnung. Gott hat jeden von uns mit der Fähigkeit ausgestattet: Neues zu schaffen, zu träumen und Lösungswege zu finden.

Die Bibel zeigt uns immer wieder, wie kreativ Gott selbst ist. Er hat die Schönheit der Natur erschaffen, komplexe Wunder vollbracht und Menschen mit besonderen Gaben gesegnet. Auch wir sind Teil dieses großen Schöpfungswerks!

Kaum zu glauben, aber deine Ideen, deine Leidenschaft und dein Mut kann Berge versetzen. Manchmal mag es schwer sein, den ersten Schritt zu wagen. Doch Gott möchte dich ermutigen, deine Talente zu entdecken und mutig auszuprobieren.

Denkt daran: Kreativität ist kein Wettbewerb, sondern eine Reise des Wachstums. Sie erlaubt uns, unsere Beziehung zu Gott lebendig werden zu lassen. Durch Kunst, Musik, Schreiben, Handwerkern,... können wir unseren Glauben ausdrücken und anderen Hoffnung schenken. Kreativ zu werden, kann inspirieren, neue Wege zu gehen und Herausforderungen mit Zuversicht anzugehen.

Lass dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht sofort gelingt. Jeder Fehler ist eine Chance zum Lernen und Wachsen. So hat uns Gott geschaffen, dass wir Lust haben, es noch einmal zu probieren.

Glaubt an euch selbst und an die wunderbare Gabe der Kreativität, die Gott in euch gelegt hat. Nutzt sie, um Freude zu verbreiten, Hoffnung zu schenken und die Welt ein bisschen schöner zu machen. Denn in jedem von euch steckt das Potenzial für Großes – lasst es leuchten!

Für diese Woche: Seid mutig, kreativ und voller Vertrauen auf Gottes Führung!


Inspirierende Grüße

Nicole Fraaß


Info:

An alle Frauen: Wer Lust hat, kreativ zu werden: Es gibt noch freie Plätze beim Bau- und Kreativwochenende über Himmelfahrt in Hoheneiche.

Frauen Wochenende 

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

  • Aufrufe: 7043

MontagsMoment | 05.05.25

Liebe CVJM-Community,




ich hatte vor einiger Zeit einen ziemlich bescheidenen Tag. 
Durch Uni, TEN SING und privatem Stress war ich an einer mentalen Grenze, wo es nur eine Kleinigkeit braucht und man explodiert oder bricht in Tränen aus. Ihr kennt das vielleicht.


Und in so einem innerlich geladenen Moment, musste ich an diesem Tag 15 Minuten in der Mensa für mein vegetarisches Schnitzel anstehen und wusste, dass ich es nicht pünktlich zu meiner Vorlesung schaffen würde. Meine innere Stimme flehte mich an: "Lass die Vorlesung ausfallen, geh nach Hause, leg dich ins Bett und mach einen Haken hinter den Tag. Der ist sowieso beschi**en." So fuhr ich nach dem Mittagessen nach Hause und wollte mir im Supermarkt noch ein Schokoeis holen, damit der Tag wenigstens noch irgendwas Gutes bekommt. 
 
Und wie ich mein Eis an der Selbstbedienungskasse bezahlen will, liegen in dem Rückgeldschälchen 2 Euro und ein paar Zerquetschte. Es reichte, damit ich mein Eis bezahlen konnte.
 
In diesem Moment habe ich einfach nur Gott gedankt. 
 
Vielleicht nicht die erste Reaktion von jedem. Klar kann man auch sagen was ein Glück oder Zufall. Aber ich bin Christin und ich glaube an Gott und in der Bibel steht: „Der Mensch wirft das Los; aber es fällt, wie der Herr will.“ (Sprüche 16:33) Und deswegen glaube ich auch, dass es Gott ist, der Zufälle schenkt, die mir an einem wirklichen doofen Tag ein gratis Schokoeis bescheren. 
 
Dannach konnte ich zu Hause sitzen, nicht heulend wie ich es vermutet hatte, sondern Eis essend und voller Dankbarkeit (naja und immer noch gestresst aber ein klein bisschen weniger).
 
Eure Maja Braunmiller
 
Challenge: Mache einer Person eine geheime Freude. Hinterlasse einen Zettel mit lieben Worten oder ein kleines Origamitier, lass den Euro im Rückgeldschälchen liegen oder schenk jemandem eine Blume.

  • Aufrufe: 8692

MontagsMoment | 21.04.2025

  • MM Bild hoch-quadrat:

Liebe CVJM Community,

heute haben frei. Es ist Ostermontag.
Was bedeutet der Tag für dich?

Ostermontag – ein Tag der Hoffnung und des Neuanfangs. Inmitten der Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält, dürfen wir an diesem Tag, einen Blick auf die Botschaft der Auferstehung zu werfen. Wie können wir den auferstandenen Jesus in unserem Alltag erkennen? Die Geschichte der Emmaus-Jünger bietet uns wertvolle Hinweise.

Die Jünger waren nach dem Tod Jesu enttäuscht und verloren. Auf ihrem Weg nach Emmaus sprachen sie über ihre Sorgen und Zweifel. Doch plötzlich trat Jesus an ihre Seite, ohne dass sie ihn erkannten. Oft sind wir in unserem Alltag so beschäftigt mit unseren Gedanken und Sorgen, dass wir die kleinen Wunder um uns herum übersehen. Vielleicht ist es ein freundliches Wort eines Fremden, ein unerwartetes Lächeln oder eine helfende Hand – all das sind Zeichen seiner Gegenwart.

Jesus erklärte den Jüngern die Schriften und öffnete ihnen die Augen. Auch wir dürfen uns Zeit nehmen, um in der Stille zu reflektieren und zu beten. In diesen Momenten können wir seine Stimme hören und Klarheit finden. Deutlich ist, dass Jesus nicht nur in großen Ereignissen präsent ist, sondern auch im Alltäglichen – in den Gesprächen mit Freunden, beim Lernen oder bei der Arbeit.

Als die Jünger schließlich am Tisch saßen und Jesus das Brot brach, erkannten sie ihn. Das Teilen von Mahlzeiten hat eine tiefere Bedeutung: Es verbindet Menschen und schafft Gemeinschaft. Auch wir sollten Gelegenheiten suchen, um mit anderen zusammenzukommen – sei es bei einem gemeinsamen Essen oder einem einfachen Treffen im Café. Dort können wir nicht nur Freude teilen, sondern auch die Liebe Jesu spüren.

Geh, wie die Emmaus-Jünger, deinen Weg und vertraue darauf, dass du nie allein bist!

Eure Nicole Fraaß


Challenge:

Lass dich von der Auferstehung inspirieren! Triff dich mit jemanden zum Essen und / oder stell jemanden eine Frage, die dich gerade wirklich bewegt.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

  • Aufrufe: 10132

MontagsMoment | 14.04.2025

  • MM Bild hoch-quadrat:

Liebe CVJM Community,

letztes Jahr hatte ich zur Fastenzeit nicht so richtig etwas, auf dass ich verzichten wollte. Bzw. ich wusste nicht so recht, wie ich in meinem Alltag die Beziehung zu Gott hätte intensivieren können.

Dann bin ich über ein Foto mit einer Frage gestolpert. Zu sehen war einfach ein Gesicht und die Frage: Was willst du mir zeigen, Jesus?

Ich habe mir das Motiv ein paarmal ausgedruckt und an verschiedene Stellen bei meinen Alltagsgegenständen wie Kalender, Notizbuch, Laptoptasche etc. platziert. Mir ist diese Frage also öfter am Tag begegnet.

Das hat mich zum kurzen Innehalten angeregt. Was habe ich gerade erlebt? Was vielleicht vor ein paar Stunden? Wie geht es mir damit?

Es passiert so viel, dass ich manchmal nicht hinterherkomme, es zu verarbeiten oder wenigstens dem ganzen Mal gefühlsmäßig Raum zu geben. Diese Frage hat mir sehr geholfen. Einen Ausdruck davon habe ich behalten.

Was willst du mir zeigen, Jesus?

Was soll ich verstehen? Was soll ich sehen? Was soll mir bewusst werden?

Vielleicht ist diese gerade in den Tagen vor Ostern genau für dich. Nimm sie gern mit und schau interessiert hin. Ich vermute, du wirst interessante Entdeckungen machen oder auch Antworten bekommen, wenn du sie aussprichst und kurz innehältst.

Eine interessante Woche
Nicole Fraaß


Challenge:
Platziere dir das Motiv – auf deinem Schreibtisch, Laptop, Handy, Spiegel, ... Nimm dir ein paar Minuten am Tag und sieh hin/ hör hin.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

  • Aufrufe: 10744

MontagsMoment | 07.04.2025

  • MM Bild hoch-quadrat:

Liebe CVJM-Community,

Ich war Anfang März für 5 Tage endlich mal wieder in Hoheneiche. Ich war dort zu einer Schulung und ehrlich gesagt, hat das so mittelmäßig bis eher gar nicht in meinen Plan gepasst.

Fast eine ganze Woche keine Hausarbeiten schreiben zu können, kam mir angesichts des Pensums, was noch vor mir liegt, nicht besonders gelegen. Zusätzlich im Gepäck - jede Menge Zweifel darüber, wie und wo es ab Sommer für mich weitergehen soll und was ich eigentlich will.
Trotzdem bin ich gefahren und habe mich auch darauf gefreut, endlich mal wieder Zeit an diesem Herzensort verbringen zu dürfen. In Saalfeld am Bahnhof angekommen, empfing mich bereits strahlender Sonnenschein, der mich sehr fröhlich stimmte. Noch überraschter war ich, als ich in Hoheneiche aus dem Bus stieg und es dort noch wärmer als im Tal war.
In den kommenden 5 Tagen erlebte ich dann, was ich in Hoheneiche selten erlebt habe - 5 Tage durchgehender Sonnenschein (und das im März!!!). Was aber noch viel besser war, war die Gemeinschaft und die innere Ruhe, die ich erleben durfte.
Aus ca. 14 Teilnehmenden, die sich alle nur mittelmäßig bis gar nicht kannten, wurde in kurzer Zeit eine Gruppe, in der gelacht und geweint wurde, in der wir viel gelernt haben und uns viel ausgetauscht haben. Von Tag zu Tag merkte ich, wie wichtig es für mich war, meine Hausarbeiten liegen zu lassen und zu dieser Schulung zu fahren.

Durch die Erlebnisse, die viele Zeit im Wald und draußen, kam ich immer mehr zur Ruhe und konnte mich, meine Gedanken und vor allem meine Zweifel sortieren und zum Teil sogar ablegen. Ich glaube, dass Gott uns genau kennt und genau weiß, was wir gerade brauchen, um wieder mehr zu uns selbst zu finden. Ich durfte erfahren, dass Gott mir genau zur richtigen Zeit die Ruhe geschenkt hat, die ich so dringend brauchte.
In der Gemeinschaft und in der Natur konnte ich seine Nähe spüren und neues Vertrauen schöpfen. Es hat mich daran erinnert, dass ich meine Pläne nicht allein machen muss, sondern dass Gott mich führt – Schritt für Schritt, auch wenn ich den ganzen Weg noch nicht sehe.


Ich wünsche euch eine gesegnete Woche!
Eure Lea Bernardy


Challenge:
Nimm dir in dieser Woche Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang in der Natur. Vielleicht kannst du dabei deine Gedanken ein bisschen sortieren. Genieß den Frühling :)

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

  • Aufrufe: 10813