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Lust auf eine Kleingruppe?

Wir wollen unseren Glauben auch über den Gottesdienst hinaus teilen und in kleineren Gruppen miteinander im Alltag unterwegs sein. Dafür werden neue Gastgeberinnen und Gastgeber für Kleingruppen gesucht.

checkpoint Jesus Kleingruppen treffen sich regelmäßig für (mindestens) 1 Jahr. Das Thema bestimmst du als Ansprechpartner:in der Gruppe. Dabei kann ein Hobby verbinden (wie Sport, Kochen oder ähnliches), gemeinsames Bibellesen oder die Diskussion von Alltags- und Glaubensthemen.

Wir freuen uns, wenn du Menschen einlädst.
Melde dich gern bei der Gemeindeleitung, wenn du Lust hast, eine Kleingruppe zu gestalten oder wenn du Fragen dazu hast. 

Anmeldung Kleingruppe:
bis 22.09.2024 an cpJ Assistenz
benötigte Infos: Thema, Intervall, Ort, Kurzbeschreibung
Zeitraum: ca. 13.10.2024 bis 21.06.2025

 

MontagsMoment | 20.10.25

Liebe CVJM-Community,

„Ich glaube nicht an Gott, den bildest du dir doch nur ein“ 
… höre ich Menschen sagen. Ich antworte darauf mit dem Hinweis auf meine Erfahrungen, die ich mache: Ich erlebe Vertrauen und Sicherheit, Erkenntnisse und Wegweisung, wenn ich mich betend auf Gott ausrichte. „Das passiert alles nur in deinem Kopf, das hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun“ fliegt mir da entgegen. Für mich sind meine Gefühle und Gedanken wirklich und real, aber das hilft meinem skeptischen Gegenüber nicht. 

Wie unterscheidet sich denn eine Welt mit und ohne Gott? Ich beobachte z.B. Menschen, die eigenes Wissen und Denken zum Maßstab erheben, die über sich und ihre Mitmenschen urteilen, die Erfolg und Misserfolg als Ergebnisse des eigenen bzw. kollektiven Handelns erleben, die also sich selbst als höchste Instanz sehen. Menschen ohne Glauben sind allein, auch im Umgang mit ihrer Scham und ihren Schuldgefühlen. Und, wo finden Menschen in einer Welt ohne Gott ihren Wert und Lebenssinn? 

Meine Welt versuche ich anders zu gestalten. Ich lebe weniger ein Leben im Wissen, eher im Fragen, Hören und Suchen nach Gottes Willen. Als von Gott Geliebter und Beschenkter lebe ich in Dankbarkeit statt im Erfolgsdruck. Meine Fähigkeiten, meine Zeit, mein Besitz, meine Möglichkeiten sehe ich als Gaben, nicht als Erfolg oder Anspruch. Scheitern und Irrwege erlebe ich als sinnvoll, weil mir die Erfahrung der Vergebung Neuanfänge ermöglicht. Menschen und Erfahrungen muss ich nicht bewerten, sondern kann es Gott vertrauensvoll überlassen- das erlebe ich als Freiheit!


Eine frohe Woche wünscht 
Euer Otmar Iser

Challenge: Mit welchen Worten beschreibst du deine Welt?