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CVJM Thüringen | Blog

Gottesdienst: Jesus betet... um Verherrlichung

Johannes 17,1-5 (NGÜ)
Darius Eis 

In der Bibel finden wir viele Gebete von Jesus. Eines davon steht im Johannesevangelium Kapitel 17. Diese Dinge redete Jesus und während er seine Augen zum Himmel hob, sprach er: „Vater, die Stunde ist jetzt gekommen: Verherrliche du deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht. Du gabst ihm Vollmacht über alle Menschen, damit er denen das ewige Leben gibt, die du ihm gegeben hast. Das ist das ewige Leben: dich erkennen, den einzig wahren Gott - und den, den du gesandt hast: Jesus Christus. Ich habe dich verherrlicht auf der Erde, indem ich das Werk vollendet habe, das du mir aufgetragen hast, um es zu tun. Und nun verherrliche du mich an deiner Seite, Vater, mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor diese Welt existierte.“

 
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Gottesdienst: König Salomo - Salomos Sünden

1. Könige 11,1-11
Steffen Kleinert 
Salomo wird ungehorsam 111König Salomo hatte neben der Tochter des Pharao viele ausländische Frauen, die er liebte: Frauen aus Moab, Ammon, Edom, Sidon und Hetiterinnen. 2Sie stammten aus Völkern, vor denen der Herr die Israeliten gewarnt hatte: »Verbindet euch auf keinen Fall mit ihnen! Sonst wenden sie euer Herz ihren Göttern zu.« Doch Salomo hing an diesen Frauen und liebte sie. 3Er hatte 700 Hauptfrauen und 300 Nebenfrauen. Doch seine Frauen hatten einen schlechten Einfluss auf ihn. 4Als Salomo alt geworden war, sorgten sie dafür, dass er sich fremden Göttern zuwendete. Sein Herz war nicht ungeteilt beim Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. 5Salomo verehrte nämlich auch fremde Götter: Astarte, die Göttin der Phönizier, und Milkom, das scheußliche Götzenbild der Ammoniter. 6So tat Salomo, was der Herr verurteilt. Er vertraute nicht voll und ganz auf den Herrn, wie es sein Vater David getan hatte. 7Damals baute Salomo sogar Kultplätze auf einem Berg gegenüber von Jerusalem: für Kemosch, das scheußliche Götzenbild der Moabiter, und für Moloch, den scheußlichen Gott der Ammoniter. 8Dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, damit auch sie ihren Göttern Opfer darbringen konnten, Schlachtopfer und Räucheropfer. 9Da wurde der Herr zornig auf Salomo, weil er sich von ihm abgewendet hatte. Sein Herz war nicht mehr beim Herrn, dem Gott Israels, der ihm doch zweimal erschienen war! 10Dabei hatte er ihn nachdrücklich davor gewarnt, anderen Göttern nachzulaufen. Aber Salomo hörte nicht auf das, was der Herr ihm befohlen hatte. 11Also sagte der Herr zu Salomo: »So steht es also mit dir! Du hast meinen Bund und meine Gesetze nicht gehalten, wie ich es dir befohlen hatte. Deshalb werde ich dir das Königreich entreißen und es einem deiner Diener geben.

 

 
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Gottesdienst: König Salomo - Beten wie Salomo

Am vergangenen Sonntag haben wir einen Gottesdienst der besonderen Art gefeiert, ohne Predigt, dafür mit Stationen bzw. einer größeren Gebetszeit. Während des Gebetsgottesdienstes gab es die meiste Zeit auch einen Livestream.

Statt der Stationen vor Ort kannst du dich auch immer noch online mit folgenden Gebetsformen beschäftigen und die Materialien dafür herunterladen:

BRIEF: Schreib Gott doch mal einen Liebesbrief, in dem du ihm dankst, aber auch schreibst, was du in der täglichen Beziehung vermisst und wonach du dich sehnst.


BUßE: Werde dir bewusst, wo du aus unreinem Herzen gehandelt und Menschen verletzt hast. Du darfst am Kreuz die Zusage der Vergebung empfangen. Dafür kannst du als Symbol einen Stein ablegen.


BITTEN: Zünde eine Kerze an, halte einen Moment stille und denke an Menschen oder Geschehnisse, für die du beten möchtest.  


HÖRENDES HERZ: Hier kannst du dein Herz öffnen und vor Gott zur Ruhe kommen. Höre, was er dir sagen möchte.  Vielleicht hilft es dir, dabei Kopfhörer oder Ohrstöpsel zu verwenden, um nichts anderes mehr zu hören?!


GRATIS GEBET: Wenn du selbst gerade kein Gebet hast, dann kannst du dir diese Gebete zusprechen lassen:

Gebetskarten.pdf
Gebetskarten.docx

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Gottesdienst: König Salomo - Salomos Tempeleinweihung

1. Könige 8, 22-30 (BB)
Karsten Kopjar 

Jerusalem. Tempelberg. Vor ca. 3000 Jahren. Menschen soweit das Auge reicht sind versammelt, um den Tempel des großen Gottes einzuweihen. Ein prunkvolles Gebäude, Bauzeit länger als der Berliner Flughafen und technisch voll auf dem Stadt der Zeit. Das Vorprogramm läuft schon eine Weile und als Höhepunkt tritt jetzt der König Salomo selbst auf. Ich lese aus 1. Könige 8, die Verse 22 – 30 (BasisBibel). 

„22 Dann trat Salomo vor den Altar des Herrn. Vor der ganzen Versammlung der Israeliten breitete er seine Hände zum Himmel aus 23 und betete: Herr, Gott Israels! Kein Gott ist wie du, weder oben im Himmel noch unten auf der Erde. Du bewahrst den Bund mit deinen Knechten. Du hältst denen die Treue, die vor dir mit ganzem Herzen ihr Leben führen. 24 Du hast das Versprechen gehalten, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast. Hier und heute hat deine Hand erfüllt, was dein Mund versprochen hat. 25 Herr, Gott Israels, jetzt erfülle auch, was du deinem Knecht sonst noch versprochen hast. Du hast meinem Vater David doch dein Wort gegeben: »Nie soll es dir an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt. Nur sollen deine Söhne stets darauf achten, ihr Leben vor mir zu führen, wie du es getan hast.« 26 Gott Israels, lass dein Wort jetzt wahr werden, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast! 27 Doch sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Selbst die unendliche Weite des Himmels kann dich, Gott, nicht fassen! Wie könnte das der Tempel, den ich gebaut habe? 28 Herr, mein Gott, wende dich deinem Knecht zu, höre sein Gebet und sein Flehen! Ich flehe dich an! Höre die Worte des Gebets, das dein Knecht heute vor dir spricht. 29 Richte deinen Blick Tag und Nacht auf diesen Tempel. Du hast es doch versprochen: »Es soll der Ort sein, an dem mein Name gegenwärtig ist.« Erhöre nun das Gebet, das dein Knecht an diesem Ort spricht! 30 Erhöre die Bitten, die hier an diesem Ort vorgebracht werden, wenn dein Knecht und dein Volk Israel beten! Höre auf sie in deiner Wohnung oben im Himmel! Höre auf sie und vergib ihnen!“

 
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Gottesdienst: König Salomo - Salomos Tempelbau

1.Könige 5,15-26 + 6,11f.(BB)
Darius Eis 

15König Hiram von Tyros schickte Boten zu Salomo. Denn er hatte davon gehört, dass Salomo zum König gesalbt worden war. So folgte er auf seinen Vater David, mit dem Hiram ein Leben lang befreundet gewesen war. 16Salomo ließ Hiram die folgende Antwort zukommen:1 7»Du weißt, mein Vater David konnte keinen Tempel bauen für den Namen des Herrn, seines Gottes. Er musste Krieg führen mit den umliegenden Völkern, bis der Herr sie für ihn unterwarf. 18Mir aber hat der Herr, mein Gott, Ruhe verschafft. Jetzt herrscht Frieden. Niemand greift mich mehr an, kein Unheil ist in Sicht. 19Ich werde daher den Auftrag geben, einen Tempel zu bauen für den Namen des Herrn, meines Gottes. So hatte es der Herr meinem Vater David zugesagt: ›Deinen Sohn werde ich nach dir auf deinen Thron setzen. Er wird den Tempel für meinen Namen bauen.‹ 20So gib nun den Befehl, dass Zedern für mich im Libanon gefällt werden. Meine und deine Arbeiter sollen zusammenarbeiten. Ich werde deine Arbeiter so bezahlen, wie du es für angemessen hältst. Denn du weißt: Niemand bei uns kann so gut Bäume fällen wie die Arbeiter aus Sidon.« 21Als Hiram die Botschaft Salomos erhielt, freute er sich sehr und sagte: »Gepriesen sei heute der Herr! Er hat David einen klugen Sohn gegeben, dieses große Volk zu regieren.« 22An Salomo schickte Hiram daraufhin diese Antwort: »Ich habe deine Nachricht erhalten, und ich werde deinen Wunsch erfüllen. Du wirst genug Zedern- und Zypressenholz bekommen. 23Meine Arbeiter werden es vom Libanon zum Meer bringen. Am Meer lasse ich das Holz zu Flößen zusammenbinden. So kommen sie bis an den Ort, den du mir nennst. Dort lasse ich sie wieder auseinanderbinden, und du kannst sie abholen. Erfüll du mir dann aber auch meinen Wunsch: Versorge meinen Hof mit Lebensmitteln.« 24Und so geschah es: Hiram lieferte ihm so viel Zedern- und Zypressenholz, wie Salomo wollte. 25Dafür lieferte Salomo Hiram jährlich 2000 Wagen voll Weizen als Verpflegung für seinen Hof und 20 Vorratskrüge feinstes Öl. 26So herrschte Frieden zwischen Hiram und Salomo, und sie schlossen einen Vertrag miteinander. Denn der Herr hatte Salomo Weisheit geschenkt, wie er es ihm versprochen hatte. […] 11Da kam das Wort des Herrn zu Salomo: 12»Richte dich nach meinen Gesetzen, handle nach meinen Rechtsordnungen und befolge alle meine Gebote! Richte dein ganzes Leben danach aus! Dann werde ich das Versprechen erfüllen, das ich deinem Vater David gegeben habe: 13Dann werde ich mitten unter den Israeliten wohnen, in dem Tempel, den du baust. Und ich werde mein Volk Israel nicht verlassen!«

 
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