Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

CVJM Thüringen | Blog

Gottesdienst: Abgewaschen - Noah und die Flut (Malte Kleinert)

1.Mose 9, 1-3 und 7-17 (BasisBibel)
Malte Kleinert 
Kurz nach der Schöpfungsgeschichte finden wir in der Bibel eine sehr bekannte Geschichte, die auch viele Nichtchristen kennen. Die Menschen verhalten sich so bösartig, dass es irgend-wann zu viel für Gott ist und er sich für einen Neustart entscheidet. Er lässt eine Sintflut kommen, die alles Leben auf der Erde vernichtet. Nur Noah bekommt aufgrund seiner gerechten Lebensführung die Chance mit seiner Familie zu überleben. Er baut auf Gottes Anweisung eine Arche und auf dieser versammeln sich zudem von allen Tieren ein Paar. Nach der Sintflut lesen wir von einem besonderen Bündnis. Gott segnete Noah und seine Söhne und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar, vermehrt euch und bevölkert die Erde! Furcht und Schrecken soll von euch ausgehen für alle Tiere: für die Tiere auf der Erde und die Vögel am Himmel, für alles, was auf dem Erdboden kriecht, und die Fische im Meer. Ich gebe sie in eure Hand. Alles, was sich regt und lebt, soll eure Nahrung sein. Bisher waren es nur Pflanzen, nun gebe ich euch alles zu essen. Ihr aber seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und werdet zahlreich auf ihr.« Dann sagte Gott zu Noah und zu seinen Söhnen, die bei ihm waren: »Ich aber, ich schließe meinen Bund mit euch und euren Nachkommen und allen Lebewesen bei euch: den Vögeln, dem Vieh und den wilden Tieren. Ich schließe ihn mit allen, die aus der Arche kamen, mit allen Lebewesen der Erde. Ich werde meinen Bund mit euch schließen: Nie wieder soll eine Sintflut alles Leben ausrotten! Nie wieder soll eine Sintflut die Erde vernich-ten!« Weiter sagte Gott: »Ich schließe diesen Bund mit euch und mit allen Lebewesen bei euch. Er gilt für alle künftigen Generationen. Und dies ist das Zeichen, das an den Bund erinnern soll: Ich setze meinen Bogen in die Wolken. Er soll das Zeichen sein für den Bundzwischen mir und der Erde. Wenn ich Wolken über der Erde aufziehen lasse, erscheint der Bogen am Himmel. Dann denke ich an meinen Bund mit euch und mit allen Lebewesen. Nie wieder soll das Wasser zur Sintflut werden, um alles Leben zu vernichten.16Der Bogen wird in den Wolken stehen. Wenn ich ihn sehe, denke ich an den ewigen Bund Gottes mit allen Lebewesen –mit allem, was auf der Erde lebt.« Gott sagte zu Noah:»Dieser Bogen ist das Zeichen des Bundes,den ich mit allen Lebewesen auf der Erde geschlossen habe.«
 

 
HIER geht es direkt zum Livestream!
  • Aufrufe: 31769

Gottesdienst: #follower - Nachfolge-Folge

Talkrunde
Karsten Kopjar mit Maja Braunmiller, Katarina Ehrhard, Lutz Zieger 
Mit der Predigtreihe #follower setzen wir uns mit einer der wichtigsten und praktischsten Konsequenzen unseres Glaubens auseinander. Was ist eigentlich die Folge von Nachfolge? Was bringt es? Was kostet es? Was bewirkt es? In einem offenen Talkformat kommen vier Leute ins Gespräch über ihre persönlichen Nachfolge-Folgen.
 

 
HIER geht es direkt zum Livestream!
  • Aufrufe: 31207

Gottesdienst: #follower - Herausforderung Nachfolge (Malte Kleinert)

Matthäus 16,24-28 (BasisBibel)
Julius Halm 
Kurz vor seiner Verhaftung und Tod spricht Jesus mit seinen Jüngern über Nachfolge. Es ist eine herausfordernde Ansage die er macht und das ist sie auch noch heute. 24Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wer zu mir gehören will, darf nicht an seinem Leben hängen. Er muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir auf meinem Weg folgen. 25Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer sich aber zu mir bekennt und deshalb sein Leben verliert, wird es erhalten. 26Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben dabei verliert? Was kann ein Mensch einsetzen, um sein Leben dafür einzutauschen? 27Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters wiederkommen. Dann wird er allen das geben, was sie für ihre Taten verdienen. 28Amen, das sage ich euch: Hier stehen einige, die werden nicht sterben, bis der Menschensohn kommt. Dann werden sie erleben, wie er seine Herrschaft in dieser Welt antritt.«
 

 
HIER geht es direkt zum Livestream!
  • Aufrufe: 31614

Gottesdienst: #follower - Ausbruch zur Nachfolge (Julius Halm)

Lukas 19,1-10 (BasisBibel)
Julius Halm 
Jesus kam nach Jericho und ging durch die Stadt.2Dort lebte ein Mann, der Zachäus hieß. Er war der oberste Zolleinnehmer und sehr reich.3Er wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war. Aber er konnte es nicht, denn er war klein, und die Volksmenge versperrte ihm die Sicht.4Deshalb lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus sehen zu können –denn dort musste er vorbeikommen.5 Als Jesus an die Stelle kam, blickte er hoch und sagte zu ihm: »Zachäus, steig schnell herab. Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.«6 Sofort stieg Zachäus vom Baum herab. Voller Freude nahm er Jesus bei sich auf. 7Als die Leute das sahen, ärgerten sie sich und sagten zueinander: »Bei einem Sünder ist er eingekehrt!«8 Aber Zachäus stand auf und sagte zum Herrn: »Herr, die Hälfte von meinem Besitz werde ich den Armen geben. Und wem ich zu viel abgenommen habe, dem werde ich es vierfach zurückzahlen.«9 Da sagte Jesus zu ihm: »Heute bist du gerettet worden –zusammen mit allen, die in deinem Haus leben.Denn auch du bist ein Nachkomme Abrahams! Der Menschensohn ist gekommen, um die Verlorenen zu suchen und zu retten.«
 

 
HIER geht es direkt zum Livestream!
  • Aufrufe: 30567

Gottesdienst: #follower - Gabeneinsatz dank Nachfolge (Elias Schubert)

Matthäus 25, 14-30 (BasisBibel)
Elias Schubert 
In Matthäus 25 lesen wir das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Es handelt sich um eine sogenannte „Endzeitrede“. Jesus beschreibt in Bildern, wie es sein wird, wenn er wiederkommt. Im Matthäusevangelium stehen eine ganze Reihe dieser Endzeitreden hintereinander. Die Zeit nachdem der Herr verreist ist, steht für die Zeit nach Jesu Himmelfahrt und vor seiner Wiederkunft, in der wir heute leben. 14»Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Vorher rief er seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an.15Dem einen gab er fünf Talente, einem anderen zwei Talente und dem dritten ein Talent –jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste der Mann ab.16Der Diener mit den fünf Talentenfing sofort an, mit dem Geld zu wirtschaften. Dadurch gewann er noch einmal fünf Talente dazu.17Genauso machte es der mit den zwei Talenten. Er gewann noch einmal zwei Talente dazu.18Aber der Diener mit dem einen Talent ging weg und grub ein Loch in die Erde. Dort versteckte er das Geld seines Herrn. 19Nach langer Zeit kam der Herr der drei Diener zurück und wollte mit ihnen abrechnen.20Zuerst kam der Diener, der fünf Talente bekommen hatte. Er brachte die zusätzlichen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben. Sieh nur, ich habe noch einmal fünf dazugewonnen.‹21 Sein Herr sagte zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein!‹2 2Dann kam der Diener, der zwei Talente bekommen hatte. Er sagte: ›Herr, zwei Talente hast du mir gegeben. Sieh doch, ich habe noch einmal zwei dazugewonnen.‹23 Da sagte sein Herr zu ihm: ›Gut gemacht! Du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich bei dem Wenigen als zuverlässig erwiesen. Darum werde ich dir viel anvertrauen. Komm herein! Du sollst beim Freudenfest deines Herrn dabei sein.‹ 24Zum Schluss kam auch der Diener, der ein Talent bekommen hatte, und sagte: ›Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und du sammelst ein, wo du nichts ausgeteilt hast.25Deshalb hatte ich Angst. Also ging ich mit dem Geld weg und versteckte dein Talent in der Erde. Sieh doch, hier hast du dein Geld zurück!‹26 Sein Herr antwortete:› Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nichts ausgeteilt habe.27Dann hättest du mein Geld zur Bank bringen sollen. So hätte ich es bei meiner Rückkehr wenigstens mit Zinsen zurückbekommen.28Nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!29Denn wer etwas hat, dem wird noch viel mehr gegeben –er bekommt mehr als genug. Doch wer nichts hat, dem wird auch das noch weggenommen, was er hat.30Werft diesen nichtsnutzigen Dienerhinaus in die Finsternis. Dort gibt es nur Heulen und Zähneklappern!‹«
 

 
HIER geht es direkt zum Livestream!
  • Aufrufe: 35249