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23 November 2020

MontagsMutMacher: Zwischenzeit

Liebe CVJM-Community,

gestern war der letzte Sonntag des Kirchenjahres, der Ewigkeitssonntag oder im Volksmund auch Totensonntag genannt.
Nun ja - wie soll ich da einen mutmachenden Frischekick herzaubern? Vielleicht soviel dazu:

Am Ewigkeitssonntag gedenken wir der Toten mit Blick auf das hoffnungsvolle ewige Leben, wie es die Bibel verheißt. Es ist kein Tag der Trauer, sondern des Gedenkens. Es ist der Übergang von etwas Vergangenen zu etwas Neuem. Heute ist Montag und am kommenden Sonntag ist der 1. Advent. Da beginnt das Kirchenjahr. Wir leben also gerade in einer Übergangszeit von etwas Altem zu etwas Neuem. Im Gedenken an die Verstorbenen, und da fällt dir vielleicht auch der ein oder andere liebe Mensch ein, gehen wir in die Adventszeit und warten sehnsüchtig auf den Geburtstag von Jesus. Es ist scheinbar der Lauf der Zeit: Leben vergeht, Leben beginnt.
Vielleicht geht es dir gerade ähnlich: Altes ist Vergangenheit, Neues wird zur Zukunft.

Es ist die Herausforderung, eben genau diesen Spagat angemessen hinzubekommen: Vergangenheit ist nicht nur dazu da, eben diese als negativ zu empfinden und Zukunft bedeutet nicht nur, alles wird viel besser.
Beides bedingt einander und je nachdem, in welcher Situation du steckst, bist du mutig oder verzagt.
Aber wir Christen haben die Hoffnung und den daraus schließenden Mut, Dinge nach vorn zu bringen, zugesprochen bekommen.
Und so können wir in die kommende Woche mit Blick auf die Adventszeit gehen und beginnen, die Wohnung zu schmücken und gegebenenfalls auch mal mit einem Räuchermännchen dezent der Nase etwas Gutes tun, eine Kerze anzuzünden, eine Musik zu hören.

Einen gesegneten Start
Christian Fraaß

Challenge:

Überleg doch mal, welche Musik du gern im Advent hörst. Hier mal zwei völlig verschiedene Musiken:
> Advent leise und dezent.
> Advent laut und schnell.

MMM 23.11.2020

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Fachlich pädagogische Leiterin