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03 Januar 2022

MontagsMutMacher | 03.01.2022

Liebe CVJM-Community!

Das Erste was mir beim Neuen Jahr einfällt sind unglaublich viele Neujahrsvorsätze. Realistische und Unrealistische. Sobald es ans Neue Jahr geht, fällt mir auf, was ich alles dieses Jahr nicht gemacht habe, nicht hinbekommen oder durchgehalten habe. Jedes Jahr aufs Neue verfalle ich in einen Selbstoptimierungsstrudel, der nicht aufzuhalten ist. Ich will mich besser ernähren, mehr Sport machen und allgemein irgendwie alles besser machen. Aber warum müssen wir uns eigentlich immer versuchen weiter zu optimieren?  
Das Neue Jahr wirkt wie ein Neuanfang. Genauso wie man mit der Diät am nächsten Montag anfangen will oder sich gesünder ernähren, wenn das Neue Jahr beginnt. 
Was ich mich dann immer frage ist: Bin ich im letzten Jahr wirklich so schlimm gewesen? War es nicht gerade im vergangenen Jahr 2021 schon Erfolg genug durchzuhalten und weiter mein Studium durchzuziehen? 
Das letzte Jahr war so eine riesige Herausforderung und es hat mir gutgetan, mir einfach nur vorzunehmen, mehr auf mich selbst und die liebsten Menschen in meinem Umfeld zu achten. 
Mein Papa sagt immer „Neues Jahr, Neues Glück“. Ich glaube, ich möchte das gerne anders sagen: „Neues Jahr, Neue Herausforderungen, Neue Menschen, Neue Freude.“ Ich möchte dieses Jahr nicht neu anfangen, sondern da weitermachen, wo ich letztes Jahr aufgehört habe. Mit einem Lächeln, weil ich bei meinen liebsten Menschen bin. 
Ich freue mich auf dieses Neue Jahr 2022 und kann all die neuen Herausforderungen gar nicht erwarten.

Und das wünsche ich dir auch: geh mit Freude in dieses Jahr und denk mehr an das, was du gut kannst anstatt an all das, was du verbessern könntest! 

Gesegnetes Neues Jahr! 
Eure Luise Meyer

Challenge: Frag die Menschen in deinem Umfeld, wie du ihnen vielleicht zur Seite stehen kannst. 

2021 09 20 Banner

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